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Biography:
Klemens Koscher is an Austrian cinematographer and a member of the Austrian Association of Cinematographers (AAC). After graduating from Filmschool Vienna and Maine Media College (USA) he focused on documentary and narrative projects. With his passion for both formats he captures authentic moments with a sensitive eye and a cinematic approach. His work has been screened at film festivals like Berlinale, Rotterdam or Montreal. Most recently he won the Diagonale Cinematography Award for the documentary film 27 STOREYS and the Kodak Prize for the feature film I AM HERE.
Awards:
Best Cinematography, Diagonale 2023 for 27 Storeys
Kodak Analog Film Prize, Diagonale 2023 for I Am Here!
Best Cinematography, Diagonale 2022 for Zusammenleben / Living Together
(with Judith Benedikt and Thomas Fürhapter)
Press:
27 Storeys
"Ein Kameramann, der keinen Architekturfilm gestaltet und nicht der Versuchung erliegt, in der Distanz zu bleiben. Schritt für Schritt nimmt er uns mit in das Leben dieser Menschen, die sich eine eigene Welt in den Wohnbaupyramiden Alterlaa erschaffen haben. Gemeinsam mit seiner Regisseurin und Protagonistin erkundet er dieses soziale Gefüge mit großer Empathie. Es ist der Balanceakt, die architektonische Komplexität des labyrinthischen Gebäudes zu erfassen und der Individualität der Bewohnenden Raum zu geben, der hier auf bravouröse Weise gelingt.“ - Jury Statement, Diagonale 2023 - Beste Bildgestaltung in einem Dokumentarfilm
I Am Here!
"... in genau komponierten, niemals selbstgefälligen 16mm-Filmbildern und aus dem unüblich genauen (und maßvollen) Umgang mit Raum, Licht, Bewegung und Sprache ein wahrhaft oppositionelles Kino entsteht" - Stefan Grissemann, Profil
Das letzte Bild • The Last Image
"For its poetic aesthetics, in search of a sensory representation of a daily and familiar environment, and for its visual creation of a memory that permanently disappeared by bringing glimpses of light in a world of darkness" - Jury Statement, Ji.hlava Documentary Film Festival
"Bilder und Berührungen, die bleiben" - Barbara Wurm, taz
"Mit eindrucksvoll fotografierten Bildern von großer Intensität [...] entfaltet sich ein intimes Drama, das um die Fragen kreist, woher man kommt und wohin man geht" - Birgit Kohler, Berlinale Film Festival
"Der Blick des Kameramannes Klemens Koscher findet die Nähe in der Distanz und umgekehrt und besticht durch ein überragendes Feingefühl für Licht und Stimmungen" - Gary Vanisian, Essay über Ludwig Wüst
"Wüst’s film is bursting with beautiful imagery, jumping from alluring settings to intimate close ups" - Sean Gallen, The Up Coming (UK)
"Ranks highly among the most distinctive, dryly humorous and memorably atmospheric narrative features from Austria in the current decade." - Neil Young, Hollywood Reporter / Sight & Sound
Das Haus meines Vaters • My Father's House
"Ein abgründiger Heimatfilm in Echtzeit. Von Kameramann Klemens Koscher in einer einzigen, unaufdringlich virtuosen Einstellung eingefangen" - Christoph Huber, Filmmuseum Wien
"Beautifully shot and simply but wonderfully acted, Ludwig Wüst's film is evocative and rich in atmosphere" - Freddy Olsson, Göteborg International Film Festival
"In wenigen Einstellungen erfasst die Kamera von Klemens Koscher das kammerspielartige Geschehen, [...] ein Lehrbeispiel intelligenten, auf den Punkt gebrachten Filmemachens" - Andreas Ungerböck, Ray Filmmagazin
"The image seems to breathe, like an extra, anonymous presence" - Maya McKechneay, sixpackfilms